Römische Lichter
Römische Lichter gibt es im Großfeuerwerk als auch im Silvesterfeuerwerk. Aber woher kommt eigentlich die Bezeichnung "Römisches Licht"? Eine Theorie über die Namensgebung stammt von den Ruggeries (einer sehr bekannten Feuerwerksfirma in Italien). In dieser Theorie symbolisiert das Römische Licht ein Ritual (welches in Rom stattfand) bei dem ein Feuer von Fackel zu Fackel überreicht wurde - so wie das Feuer von Stern zu Stern übertragen wird.
Besonders eindrucksvoll sind Römische Lichter wenn sie am Wasser verschossen werden. Aber auch ohne Wasser und in Gruppen verschossen erzielt man mit ihnen fantastische Effekte wenn man sie gekreuzt oder in einer Front von einer Seite zur anderen in kurzen Abständen hintereinander feuert.
Funktionsweise
In ein Papprohr welches nur auf einer Seite geöffnt ist werden nacheinander Treibladung, Effekt und Verzögerung eingebracht (Teilweise wird die Verzögerungsschicht auch durch eine Sperrschicht ersetzt, die Zündung erfolgt dabei durch eine Zündschnur). Gewöhnlich enthalten Römische Lichter circa acht bis zehn Sterne (oder kleinere Bombetten). Die Sterne können einen Durchmesser von bis zu 50mm besitzen und Höhen von 60 Meter erreichen.