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Feuerwerk

#yeswebang! - Ja zum Feuerwerk!

Feuerwerk zünden, aber mit drei Grundregeln: Respekt, Sicherheit & Verstand

Respekt

Du liebst Feuerwerk? Deine Nachbarn vielleicht nicht so sehr. Oftmals sind junge Familien, Haustierbesitzer oder auch ältere Menschen von den entstehenden Geräuschen genervt. Stimme dich im Vorfeld mit deinen Mitmenschen ab. Gib Bescheid, wenn du etwas zündest. Das gilt auch, wenn du bereits am Zünden bist. Wenn du z.B. Kinderwägen oder Haustierbesitzer siehst, suche ruhig den Dialog und warte, bis diese Personen nicht mehr gestört werden.

Sicherheit

Achte darauf, dass die gekauften Feuerwerksartikel eine entsprechende CE-Nummer besitzen und in Deutschland zugelassen sind. Zünde Artikel niemals in der Hand, achte bei Raketen und Batterien auf einen festen Stand. Eine einzelne Sektflasche eignet sich z.B. NICHT für den sicheren Start einer Rakete. Wenn ein Artikel nicht wie erwartet funktioniert, warte mindestens 15 Minuten ab - gehe auf keinen Fall sofort zu dem Blindgänger. Besitzt der Artikel keine Ersatzzündschnur, so kannst du diesen wässern und damit ungefährlich machen.

Verstand

Feuerwerk ist da, um Freude und Zuversicht für das kommende Jahr zu schenken. Fast alle Unfälle passieren beim unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerk. Mit Feuerwerk sollte man nicht experimentieren! Es ist kein Spielzeug. Richte Raketen niemals auf deine Mitmenschen. Auch solltest du darauf achten, den entstandenen Müll sachgemäß zu entsorgen. Werfe Verpackungen nicht einfach auf den Boden und trage abgebrannte Artikel zum nächsten Mülleimer. Setze deinen Verstand ein, wie du es im täglichen Leben auch machst!

#yeswebang! mit Respekt, Sicherheit und Verstand

Eine Initiative der pyroweb GmbH – Mitglied des Verbands der Pyrotechnischen Industrie (VPI).

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Fakten zum Feuerwerk

  • Feuerwerk steht für 0,0003% des CO2-Ausstoßes in Deutschland und ist damit nicht (unbedeutend) relevant für den Klimaschutz
  • Feuerwerk stößt Feinstaub aus. Das aber deutlich geringer, als zunächst angenommen. Zudem ist der Feinstaub nicht vergleichbar mit toxischen Varianten aus KFZ und Co., sondern ein Salz, zudem hygroskopisch, mithin unbedenklich. Bei jedem Strandspaziergang atmet man diese und andere Salze auch ein.
  • Feuerwerk steht für weniger als 5% der Unfälle zu Silvester. Davon sind die meisten auch noch auf illegales Feuerwerk zurückzuführen. Die übrigen 95% der Unfälle beruhen auf Alkohol- und Drogeneinfluss, Stürzen etc.
  • In Deutschland zugelassenes Feuerwerk ist auf 120dB bei der Lautstärke begrenzt. Hin und wieder kursieren absurde Zahlen, die höher sind, teils unerreichbar und unrealistisch, teils unter Berücksichtigung der Annahme, das entgegen der Gebrauchsanleitung gehandelt wird, etwa das Zünden direkt neben dem Ohr. Aber ehrlich: Dann kann man auch einen Luftballon neben dem Ohr platzen lassen, den als Problem bezeichnen, oder das Küchenmesser in den Kontext eines Serienmörders stellen. Will man das?!

Quellen: Vivantes und VPI

Hier noch ein paar Fakten zur Toleranz, niemand sollte ein Verbot fordern, weder für Hunde noch Katzen, noch Feuerwerk. Erst recht nicht, wenn dabei Fakten ignoriert werden:

  • Ein durchschnittlicher Grillabend mit der Familie erzeugt mehr CO2 als ein durchschnittiches Feuerwerk von uns.
  • Hunde haben mit 3700km CO2-Äquivalent deutlich mehr CO2-Footprint, als eine typische Feuerwerk-Bestellung bei uns (26km).
  • Jährlich töten Hauskatzen etwa 200 Millionen Singvögel, Feuerwerk keinen.

Quellen: NABU

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