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In welche Kategorien werden Feuerwerksraketen eingeordnet?

Kategorisierung von Feuerwerksraketen nach dem Sprengstoffgesetz (SprengG)

Raketen gehören zu den beliebtesten Feuerwerksartikeln an Silvester und anderen Anlässen wie Hochzeit, Geburtstag, Firmenveranstaltung oder Konzerten. Vor allem, wenn die Veranstaltung im Freien stattfindet, ist ein herrlich bunter Abschluss des Festes das Nonplusultra. Aufgrund ihrer Herstellung gehören Feuerwerksraketen der Kategorie F2 an und sind somit definiert als "Feuerwerkskörper, von denen eine geringe Gefahr ausgeht, die einen geringen Lärmpegel besitzen und zur Verwendung in abgegrenzten Bereichen im Freien vorgesehen sind".

Dürfen Feuerwerksraketen ganzjährig gezündet werden?

Feuerwerk der Kategorie 2 darf ausschließlich am 31. Dezember und am 01. Januar gezündet werden. Möchten Sie die Raketen außerhalb dieses Zeitraums abschießen, benötigen Sie eine behördliche Genehmigung. Hierfür wenden Sie sich an das zuständige Ordnungsamt und beantragen einen "Freistellungs-Antrag vom Verwendungsverbot" nach § 24 Abs. 1 der 1. SprengV. Um sicherzugehen können Sie auch einen ausgebildeten Pyrotechniker beauftragen, der mit Ihnen gemeinsam das Feuerwerk plant und umsetzt.

Darf Feuerwerk der Kategorie 2 von Kindern und Jugendlichen erworben und gezündet werden?

Feuerwerksraketen der Kategorie 2 dürfen ausschließlich von Personen über 18 Jahren im Handel erworben werden. Gleiches gilt für die Zündung der Feuerwerkskörper. Die enorme Sprengkraft ist für Kinder zu gefährlich, weshalb sie sich in einem sicheren Abstand zum Feuerwerk aufhalten sollten.

Wo dürfen Feuerwerkskörper der Kategorie 2 gezündet werden?

Feuerwerk sollte ausschließlich unter freiem Himmel mit ausreichend Platz gezündet werden. Das bedeutet, dass keine Häuser, Bäume, Stromleitungen etc. in der Nähe sein sollten. So werden sämtliche Gefahren ausgeschlossen und Sie können eine sichere Silvesternacht mit Ihrer Familie verbringen. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Feuerwerk nicht vor Kirchen, Altenheimen, Kinderheimen oder behördlichen Einrichtungen gezündet wird. Dabei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit und Sie müssen gegebenenfalls mit einer Strafe rechnen.

Bilder von Feuerwerksraketen

Choreographie von Feuerwerksraketen selbst gestalten

Zu einzigartigen Anlässen sind farbenfrohe Raketen ein herrlicher Abschluss des Tages. Sie lassen den Nachthimmel in wundervollen Farben erleuchten, während ein Funkenregen niederprasselt. Damit Sie in der Silvesternacht ein solches Feuerwerk der Gefühle selbst gestalten können, können Sie unseren Feuerwerk-Assistenten nutzen. Tragen Sie Ihr Budget ein, bestimmen Sie den Feuerwerkstypen – Bodenfeuerwerk oder Höhenfeuerwerk – und schon konfigurieren wir Ihr Traum-Feuerwerk.
Wichtig: Effekte, die sich auf die Form auswirken, können nicht miteinander kombiniert werden.

Wie lässt sich die Reihe von Feuerwerksraketen optimal anzünden?

Damit Sie aus sicherer Entfernung die Raketen zünden können, sollten Sie Zündbänder verwenden. Auf einem Klebebandstreifen ist eine dünne Spur Schwarzpulver befestigt. Um die Feuerwerkskörper nacheinander zu zünden, verbinden Sie mit dem Band einfach die Batterien und Feuerwerksraketen, indem Sie es an den Zündschnüren der Artikel befestigen. Damit Sie den Sicherheitsabstand beim Anzünden des Feuerwerks bewahren, bringen Sie unbedingt eine Zündschnur an.

Bausteine der Feuerwerksraketen: Schwarzpulver, Salpeter und Schwefel

Die Pyrotechnik setzt umfangreiche chemische Kenntnisse voraus. Ihre praktische Umsetzung kommt nicht nur an Silvester zur Geltung. Heute gibt es das ganze Jahr über Anlässe, die würdig sind, die Ästhetik eines Feuerwerks zu genießen. Bei Eröffnungs- und Abschlussfeiern großer Sportereignisse werden ebenso farbenprächtige Feuerwerksraketen gezündet wie auf Volksfesten. In Berlin findet alljährlich die Pyronale statt, wo vor einem begeisterten Publikum die hohe Kunst der Pyrotechnik vorgeführt wird. Doch was steckt eigentlich hinter den Zündschnüren, Kartons und Papieren?

Wie werden Feuerwerksraketen hergestellt?

Die Hauptkomponente der Pyrotechnik und der Feuerwerksraketen-Herstellung ist bis heute das Schwarzpulver. Es setzt sich in der Regel aus Salpeter (75 %), Holzkohle (15 %) und Schwefel (10 %) zusammen. Im Detail ist es äußerst kompliziert, Feuerwerksraketen zu fertigen, die am Himmel explodieren und sich in einen Farbball verwandeln. Farbe, Form und verschiedene Effekte entstehen durch sogenannte Feuerwerkssterne, die den Raketen hinzugefügt werden. Ohne einen Feuerwerksstern könnte keine Silvesterrakete explodieren. Diese Feuerwerkssterne erfüllen unterschiedliche Aufgaben und werden nach der Explosion leicht zeitversetzt ausgelöst. So entstehen die wundervollen Effekte, die jedes Publikum in Staunen versetzen. Insgesamt können einer Feuerwerksrakete sieben unterschiedliche Feuerwerkssterne beigefügt werden.

Woher kommen die leuchtenden Farben in den Feuerwerksraketen?

Die Farben der Raketen setzen sich aus unterschiedlichen chemischen Elementen zusammen. Wie stark die Farbe letztendlich am Himmel leuchtet ist abhängig von der Brennwärme – je heißer die Stoffe abbrennen, desto leuchtender die Farben. Für ein auffälliges Rot wird beispielsweise Lithium oder Calcium den Feuerwerkssternen beigemischt. Weitere Farbkombinationen sind:
  • Gelb: Natriumsalze
  • Grün: Kupfer, Zink, Thallium, Bariumsalze
  • Blau: Arsen, Blei, Selen, Kupfersalze
  • Violett: Cäsium, Kalium
  • Purpur: Rubidium
  • Weiß: Magnesium, Aluminium, Titan, Zirconium
  • Gold: Holzkohle, Eisen